Dorfkirche Steudnitz

Erbauung im 13. Jh., möglicherweise als Schutz- und Wehrkirche Kircheninneres wird geprägt von Einbauten der Barockzeit wie z.B. der Kanzelaltar und die vor 1800 erbaute (vermutlich von Matthias Vogler) Orgel wertvollster Ausstattungsgegenstand ist alte Eingangstür mit ihren spätgotisch verzierten Beschlägen und Einschußlöchern aus dem 30-jährigen Krieg seit 70-er Jahren des 20. Jh. hielten Verfall und Zerstörung Einzug seit 1987 blieb Kirche wegen zunehmender Baufälligkeit ungenutzt 1992 wurde Idee geboren, die Steudnitzer Kirche wieder zum Leben zu erwecken 1995 erfogte staatliche Sicherung 1996 Neueindeckung des Kirchenschiffs Restaurierung des Kircheninneren 1997 wurden Fußböden erneuert 1998 Errichtung eines neuen offenen Vorbaus nach Vorlagen der Firma Tüchelmann Wiedereinbau einer Orgel 1999 Dielung des Fußbodens vom Kirchenschiff und Verschieferung des Turms jetzt wieder regelmäßig Gottesdienste, Konzerte, Ausstellungen und kleine Theateraufführungen