Hirschrodaer Kirche
Nordwestlich von Dornburg liegt, eingebettet in eine idyllische Landschaft, das kleine Dorf Hirschoda. Die dortige Kirche wurde 1726 erstmals erwähnt. Dem schlichten Innenraum der Kirche verleiht die eigenwillige Form des Kanzelaltars einen besonderen Reiz. Seine ursprüngliche Farbe wurde geglückt nachempfunden. Obwohl die Einwohnerzahl gering ist, wagten die Hirschrodaer eine Restaurierung ihrer Dorfkirche. Ermuntert wurden sie durch eine großzügige Spendenfreudigkeit, die bis nach Kanada reichte. Als das Gotteshaus 1987 vom damaligen Landesbischof geweiht wurde, kamen mehr Besucher als das Gebäude fassen konnte.
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